Präzision und Freude: Rokr Marble Explorer Marble Run Review

Anmerkung des Herausgebers: Diese Rezension stammt vom Spieler Mike (vollständiger Name: G. Michael Huffman), der eine ausführliche Bewertung der Rokr Marble Explorer Marble Run LG503 abgegeben hat. Als erfahrener Ingenieur hat Mike dieses Modell erfolgreich fertiggestellt und seine Leistung basierend auf seiner Erfahrung verbessert, um eine noch bessere Funktionalität zu gewährleisten. Für Mike war diese Baureise zweifellos eine bedeutungsvolle Entdeckungsreise, und wir freuen uns, dass er eine solche Zuneigung zu unseren Holzmodellen hegt.

Darüber hinaus ist sein Feedback ein unglaublich wertvoller Antrieb für uns. Es ermutigt uns, weiterhin hart an der Entwicklung neuer Produkte zu arbeiten und erinnert uns daran, weiterhin auf die Aktualisierung und Wiederholung klassischer Produkte zu achten und gleichzeitig Innovationen anzustreben.

Werfen wir einen Blick auf seine Geschichte mit dem LG503. Hinweis: Artikel mit Genehmigung von Mike bereitgestellt.

ROKR Marble Explorer Kugelbahn LG503

Ich habe gerade die Murmelbahn LG503 fertiggestellt und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Ich bin erstaunt über die Präzision und Genauigkeit der Teile, die Qualität der grafischen Anweisungen und die Passgenauigkeit der gesamten Baugruppe.

Ich wurde 1941 geboren und erinnere mich noch an das Jahr 1947, als mein Vater und mein Onkel damit kämpften, eines meiner Weihnachtsgeschenke zusammenzubauen: einen japanischen Bausatz für eine Spielzeugtankstelle aus Blech. Es war eine dieser „Tab A in Slot B“-Situationen, die dazu führte, dass die beiden Erwachsenen das Ding frustriert in die Luft warfen, weil die Anweisungen lächerlich unzureichend waren und Teile nicht passten. Ich glaube, da habe ich zum Beispiel gelernt, zu fluchen …

Also, 75 Jahre später, im Jahr 2022, schenkte mir meine Frau ein weiteres Weihnachtsgeschenkset, Ihr LG503-Set. Im Gegensatz dazu ist dieser Bausatz ein erstaunliches Beispiel für Präzision, Genauigkeit und ordnungsgemäße Funktion. Für mich ist es offensichtlich, dass computergestütztes Design (CAD) maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat. Ich war erstaunt über die lasergeschnittenen Teileblätter; Ich wusste nicht, dass es überhaupt möglich ist, so schmale Schnittfugen zu schneiden, dass gerade genug Material übrig bleibt, um die Teile leicht aus den Blechen zu lösen – ich habe keines der Teile beschädigt. Ich war auch erstaunt darüber, dass die etwas übergroßen Laschen mit genügend Widerstand in die Schlitze passen, um ohne die Verwendung von Klebstoff montiert zu bleiben, was in einigen Fällen durch einen zusätzlichen Ausschnitt in einer Lasche unterstützt wird, damit sie in einen zu kleinen Schlitz passt.

Die fertige Murmelbahn nimmt jetzt einen erstklassigen Platz in meinem Regal mit anderen wertvollen Spielzeugen ein, die ich im Laufe der Jahre angesammelt habe:

Als Ingenieur konnte ich es mir natürlich nicht verkneifen, nach Abschluss des Zusammenbaus einige „kleinere Änderungen und Anpassungen“ vorzunehmen:

Planblatt 22 – Nachdem ich diesen Schritt abgeschlossen hatte, waren die drei Zahnräder zwischen D9 und E1 nicht richtig axial zueinander ausgerichtet. Hier sind die Probleme, die ich gefunden habe, und die Korrekturen, die ich vorgenommen habe:

  • D9 war etwas verzogen, wodurch sich die Zahnradbaugruppe E8 axial bewegen konnte.
  • Das Distanzstück A17 vom oberen Zahnrad entfernt.
  • Für die E8-Zahnradbaugruppe wurde eine neue, längere P4-Welle hergestellt und eine 90-Grad-Biegung vorgenommen.
  • Die alte Welle wurde aus der E8-Zahnradbaugruppe entfernt und mit der neuen Welle wieder zusammengebaut. Dabei wurde das P1, das an E1 lag, entfernt und ein P1 an der Außenseite des E1 installiert. Dadurch konnten die drei Zahnräder axial richtig ausgerichtet werden und der Verzug von D9 wurde beseitigt.

  • Nach dem Zusammenbau stellte ich fest, dass eine Murmel, die die E2-Montagerampen hinunterging (siehe Planblatt 30), gelegentlich auf der A30-Rampe zwischen den Teilen A14 und A25 hängen blieb. Also habe ich ein kleines Stück Sperrholzreste von einer der Teileplatten auf das A25-Teil geklebt; das verhinderte, dass sich die Murmel verfing.

  • Die einzige Verbindung, die nicht ohne Kleber blieb, war zwischen den A40- und den C16-Teilen (siehe Planblatt 43). Ein kleiner Klecks Epoxidkleber löste das Problem jedoch.

  • Als ich nach dem Zusammenbau die Handkurbel betätigte, blieb die zusätzliche Länge der P11-Schraube, die aus der P12-Mutter herausragte (siehe Planblatt 17), am E6-Teil hängen. Also habe ich die überschüssige Schraubenlänge abgeschnitten und die Ecken der Mutter abgerundet, wodurch das Problem behoben wurde.

Herzlichen Glückwunsch zur Bereitstellung eines wirklich schönen Kits!

 

Über dieses Kit:

Marble Explorer Murmelbahn

Thema: Kugelbahn aus Holz

Typ: 3D-Holzpuzzle Bausatz zur Selbstmontage

Schwierigkeitsgrad: schwierig(★★★★)

Stücke: 260